Mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD rückt das Thema Biodiversität zunehmend in den Fokus. Häufig wird dabei zuerst an das eigene Betriebsgelände gedacht, also an Blühwiesen oder Dachbegrünung. Dabei steckt bei vielen Unternehmen weitaus mehr Leben in den Wertschöpfungsketten. Und damit entstehen wesentliche Auswirkungen, Abhängigkeiten und Risiken oft nicht vor der eigenen Haustür, sondern tief in der Lieferkette. Rohstoffe werden am anderen Ende der Welt an- oder abgebaut und veredelt, Vorprodukte importiert, Erzeugnisse transportiert und schließlich entsorgt. Die Folgen für die Biodiversität sind dabei immer vom jeweiligen lokalen Zustand der Natur abhängig und den Produktionsprozessen die vor Ort auf sie einwirken. Das macht das Reporting besonders komplex.
Wie also können Unternehmen ihre Lieferketten effektiv analysieren? Welche Aspekte sind wesentlich für die Nachhaltigkeitsberichterstattung? Inwiefern fördert Transparenz in den Lieferketten die Entwicklung nachhaltiger und widerstandsfähiger Geschäftsmodelle?
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Veranstalter:
Industrie und Handelskammer Elbe-Weser und
Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven