Das Klinikum Bremen-Mitte gehört zu den größten Allgemein-Krankenhäusern in Deutschland. Pro Jahr werden hier weit über 100.000 Patienten behandelt: etwa 60.000 ambulant und fast 45.000 stationär. Das Haus ist ab 1. Januar 2004 in eine gemeinnützige GmbH umgewandelt.
Das Krankenhaus der Maximalversorgung mit 1.148 Planbetten und 3.750 Mitarbeitern ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Göttingen. Mit 19 Fachkliniken, sechs Instituten und drei Ausbildungsstätten übernimmt das Klinikum eine herausragende Stellung in der Behandlung von Patienten ein. Zahlreiche eigenständige Praxen und Abteilungen - wie zum Beispiel das Institut für Chinesische Medizin - runden das Angebot ab.
Die Bedeutung des im Jahre 1851 als „Neue Krankenanstalt Bremen“ eröffneten Krankenhauses reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus, wie der hohe Anteil von 34 Prozent auswärtigen Patienten eindrucksvoll bestätigt. Es verfügt nicht zuletzt über alle notwendigen personellen und apparativen Voraussetzungen, um auch Schwerstkranke zu versorgen.
Mit dem Ziel, ständig eine hohe Qualität in der Patientenversorgung zu bieten, wird die Umwelt in vielen Krankenhäusern erheblich belastet. Dr. Sabine Ehlken vom Klinikum Bremen-Mitte betont:
„Bei uns hat der Umweltschutz seit langem einen hohen Stellenwert. Wir sind seit Oktober 2002 das einzige Krankenhaus in Bremen, das nach EMAS II validiert ist und erhoffen uns von der „Partnerschaft Umwelt Unternehmen“ einen regen Informationsaustausch und eine gute Zusammenarbeit der teilnehmenden Betriebe und der bremischen Verwaltung. Wir wollen durch unseren Beitritt das eigene Umweltengagement weiter stärken, sowie andere Unternehmen aber auch Krankenhäuser motivieren durch die Förderung des betrieblichen Umweltschutzes Ressourcen zu sparen und Kosten zu senken.“
Weitere Informationen:
Firmenportrait Klinikum Bremen-Mitte gGmbH (pdf, 219.2 KB)
www.gesundheitnord.de/kbm