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Aufnahme der Lenderoth Service GmbH in die Bremer Umweltpartnerschaft

Christoph Lenderoth, geschäftsführender Gesellschafter der Lenderoth Service GmbH und Umweltstaatsrat Jan Fries unterzeichneten die Rahmenvereinbarung zur Mitgliedschaft.
Christoph Lenderoth, geschäftsführender Gesellschafter der Lenderoth Service GmbH und Umweltstaatsrat Jan Fries unterzeichneten die Rahmenvereinbarung zur Mitgliedschaft.

Am 20. November 2024 wurde die Lenderoth Service GmbH als neues Mitglied in die "Partnerschaft Umwelt Unternehmen" aufgenommen. Die Lenderoth Unternehmensgruppe blickt auf eine über 150-jährige Firmengeschichte zurück, in der sich das Bremer Familienunternehmen von einer örtlichen Reparaturglaserei zu einem überregional bedeutenden Handwerksbetrieb mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt hat.

Im Bereich des betrieblichen Umwelt- und Klimaschutzes setzt die Lenderoth Service GmbH auf vielfältige Maßnahmen zur Energieeinsparung und Verminderung von CO2-Emissionen. So konnte der Energieverbrauch der Beleuchtung durch die Umstellung auf LED-Technologie deutlich gesenkt werden. Die bisherige Ölheizung wurde gegen effiziente Gasdunkelstrahler getauscht. Darüber hinaus setzt das Unternehmen auf umweltfreundliche Mobilität: mit zwei Elektrofahrzeugen und einem Bikeleasing-Angebot für die Mitarbeitenden.

Oliver Kriebel von der Handwerkskammer Bremen, Christophe Lenderoth, Staatsrat Jan Fries und Martin Schulze von der Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen.
V.l.n.r.: Oliver Kriebel von der Handwerkskammer Bremen, Christophe Lenderoth, Staatsrat Jan Fries und Martin Schulze von der Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen.

Zu den besonders innovativen Umweltleistungen des Unternehmens gehört die Revitalisierung der Gebäudefassade. Hier wurde durch die Verwendung von Sekundärbaustoffen eine Einsparung von 25 Tonnen CO2-Emissionen ermöglicht. "Mit der weltweit ersten Fassade, die zu 100 % aus recyceltem Aluminium und zu 64 % aus recyceltem Glas besteht, haben wir ein Zeichen für die Zukunft des Bauens gesetzt. Unser Projekt zeigt anschaulich, dass nachhaltiges Bauen im Sinne des zirkulären Bauens nicht nur eine Vision ist, sondern real und umsetzbar. Als Vorreiter in diesem Bereich hoffen wir, dass unser Beispiel viele Nachahmer findet", betonte der geschäftsführende Gesellschafter Christophe Lenderoth im Rahmen der Aufnahme in die Umweltpartnerschaft. Umweltstaatsrat Jan Fries überreichte die Beitrittsurkunde an Christophe Lenderoth und zeigte sich beim Rundgang durch den Betrieb beeindruckt vom vielfältigen Umweltengagement des Unternehmens.