Die "Partnerschaft Umwelt Unternehmen" freut sich über Zuwachs: Die Sparkasse Bremen AG tritt dem nunmehr 218 Mitglieder starken Unternehmensnetzwerk des Landes bei. Klimaschutz- und Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer hieß den Vorstandvorsitzenden der Sparkasse Dr. Tim Nesemann persönlich willkommen anlässlich ihres Besuchs am neuen Standort an der Universitätsallee. Bremens größter Finanzdienstleister qualifizierte sich mit seiner umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie für die Bremer Umweltpartnerschaft.
Das neue Gebäude ist dabei das I-Tüpfelchen der Klimaschutzbestrebungen der Sparkasse. Es erfüllt die höchsten Bau- und Nachhaltigkeitsstandards und steht damit sinnbildlich für die Energie- und Ressourceneffizienz im Unternehmen. Auf dem Dach glänzt zum Beispiel eine Photovoltaikanlage und zusammen mit der Nutzung von Geothermie sowie durch den Bezug von Ökostrom und -gas können die CO2-Emissionen weiter gesenkt werden. Eine große Fahrradgarage bietet der Belegschaft mit ihren Abstellanlagen und Ladesäulen beste Bedingungen, Rad oder E-Bike für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Ein Carsharing- und Jobticket-Angebot ergänzt das ganzheitliche Mobilitätskonzept. "Die Bandbreite der umgesetzten Maßnahmen zur Erreichung der eigenen wie auch globalen Nachhaltigkeitsziele sucht ihresgleichen. Unternehmen wie die Sparkasse Bremen bereichern die Bremer Umweltpartnerschaft ungemein. Sie beflügeln den Netzwerkcharakter und Austausch mit anderen, weil ihr ganzheitlich strategisches Vorgehen beispielhaft und Vorbild für andere sein kann", sagte Bürgermeisterin und Umweltsenatorin Dr. Maike Schaefer bei der Urkundenübergabe.
Der Nachhaltigkeitsgedanke ist nicht neu bei der Sparkasse Bremen, er war bereits Teil der Gründungsidee vor fast 200 Jahren. "Wir setzen die Kundengelder aus der Region wieder ein für die mittelständische Wirtschaft in Bremen und für die breite Bevölkerung", erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Tim Nesemann. "Dieses auf Langfristigkeit und Regionalität beruhende Geschäftsmodell ist eine Form der Nachhaltigkeit. Heute bedeutet Nachhaltigkeit aber noch viel mehr: Beispielsweise die Einhaltung der Menschenrechte oder die Transparenz darüber, wie Unternehmen handeln, aber natürlich auch der Klimaschutz und der schonende Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Nachhaltigkeit ist deshalb schon seit einigen Jahren ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der Sparkasse Bremen." Diese basiert auf den vier Säulen Mensch, Transparenz, Natur & Umwelt sowie Produkte & Dienstleistungen.
Nachhaltigkeitsaspekte fließen deshalb nicht nur in die Management- und Steuerungssysteme der Sparkasse Bremen ein, sondern werden konsequent in die Produkte und Prozesse des Bankgeschäfts integriert. Denn auch die Nachfrage von Kundinnen und Kunden an nachhaltigen Finanzprodukten steigt stetig. Beispielsweise ist das kostenlose Bremer Konto Start für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Auszubildende und Studierende klimaneutral. Die CO2-Emissionen, die nicht durch eigene Bestrebungen gesenkt werden können, kompensiert sie über verschiedene Klimaschutzprojekte und auch über den Bremer Klimafonds.