Die Transgourmet Deutschland GmbH & Co. KG in Bremen konnte mit einer Reihe an Energiespar- und Baumaßnahmen den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen enorm senken und wurde dafür jetzt als “Klimaschutzbetrieb CO2 minus 20“ ausgezeichnet. Ronny Meyer, Staatsrat für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität, machte sich anlässlich der Urkundenübergabe am Standort Bremen selbst ein Bild davon: “Die Summe der unterschiedlichen Maßnahmen bei Transgourmet verdeutlicht, wie viel Potenzial in der Umsetzung von betrieblichem Umwelt- und Klimaschutz steckt. Ein hoher Stellenwert wird der Sensibilisierung der Belegschaft durch entsprechende Einbindung beigemessen. Denn sie trägt maßgeblich zur Verankerung von Klimaschutz im Betrieb bei.“ Klimaschutzbetrieb CO2 minus 20 kann im Land Bremen jedes Unternehmen werden, welches an seinem Firmenstandort über fünf Jahre seine CO2-Emissionen um mindestens 20 Prozent senken konnte. In den vergangenen 13 Jahren sind nunmehr 73 Mal Firmen ausgezeichnet, manche bereits mehrfach.
Mit Klimaschutzmaßnahmen CO2-Emissionen am Standort Bremen nachhaltig gesenkt
“Transgourmet beansprucht für sich, das nachhaltigste Unternehmen seiner Branche zu sein“, berichtet Logistikleiter Björn Drewes bei der Auszeichnung zum “Klimaschutzbetrieb CO2 minus 20“. Das beginnt bei einem modernen Fuhrpark und der Nutzung alternativer Antriebsformen, geht über eine energieeffiziente Gebäudeausstattung und endet eigentlich gar nicht, denn wir sind immer bestrebt, unsere Abläufe im Zuge unserer Klimaschutzbestrebungen stetig zu überprüfen und zu optimieren.“ So gehört beispielweise auch der Einsatz von ressourcenschonenden Baumaterialien wie recyceltem Beton zu Maßnahmen, mit denen Energieverbrauch und Emissionen gesenkt werden können. Zudem achtet Transgourmet auf eine optimale Gebäudeisolierung und eine energiesparende LED-Beleuchtung mit Bewegungsmelder im gesamten Gebäude. Weitere Energieeinsparungen erzielt das Unternehmen durch die Nutzung einer Luftschleieranlage am Haupteingang zum Tiefkühllager, moderne Kälteanlagen und eine Steuerung zum Vorkühlen der LKW. Ein Energiemanagement nach ISO 50001 ergänzt die vielfältigen Aktivitäten. “Doch nicht nur in der Logistik- und Gebäudeinfrastruktur stecken enorme Potenziale“, ergänzt Bernd Leibenath, Gebietsverkaufsleiter für den Bereich Gemeinschaftsverpflegung. “Wir unterstützen unsere Kundinnen und Kunden bereits seit Jahren mit fachlicher Beratung, ganzheitlichen Konzepten und innovativen Lösungen in allen Kernprozessen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Darüber hinaus sind die von uns in diesem Jahr lancierte Bio-Eigenmarke Natura sowie der besondere Fokus auf pflanzenbasierte Produkte und Konzepte wichtige Bausteine, um die gesamte Lebensmittelwertschöpfungskette kontinuierlich in eine klimafreundliche Richtung zu bringen. Dies tun wir übrigens nicht nur in Bremen, sondern in allen Ländern, in denen Transgourmet tätig ist.“
Transgourmet Deutschland ist einer der größten Full-Service-Spezialisten im Abhol- und Belieferungsgroßhandel für Kundinnen und Kunden aus Gastronomie, Hotellerie, Betriebsverpflegung, sozialen Einrichtungen, Einzelhandel und weiteren Gewerben. Das Unternehmen bietet mit seinem Netzwerk aus 14 Standorten ein breit gefächertes Angebot an Lebensmitteln, Gebrauchs- und Verbrauchsgütern und Großküchenausstattung sowie ein umfangreiches Dienstleistungsportfolio. Umwelt- und Klimaschutz gehören an allen Standorten zu den zentralen Themen im Rahmen der ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie. 2020 wurde Transgourmet Bremen Mitglied in der “Partnerschaft Umwelt Unternehmen“.