Die Veranstaltung ist ausgebucht
Auftaktveranstaltung der Aktionswochen „Wir sind AKTIV im Umweltschutz“
Steigender Energieverbrauch, Digitalisierung aller Arbeits- und Lebensbereiche, Globalisierung – und auf der anderen Seite Themen wie Umweltverbrauch, Klimawandel und Ressourcenknappheit. Wie aber ist eine ausgeglichene Wertschöpfung zwischen Entnahme und Regenerierbarkeit, zwischen Verbrauch und Senkenkapazität unserer Erde möglich? Von diesem notwendigen und lebenswichtigen Ausgleich sind alle betroffen: Unternehmen genauso wie private Haushalte, und die Aufgabe der Politik ist, dafür den passenden Rahmen und eine Orientierung zu bieten. Denn es geht nicht nur um ein gutes Leben heute, sondern auch um den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen für kommende Generationen.
Wie übersetzt das Bundesland Bremen diesen Anspruch und welche Rolle kommt dabei der Wirtschaft in Bremen und Bremerhaven bereits heute zu? Dies ist die Kernfrage bei der Auftaktveranstaltung der Aktionswochen „Wir sind AKTIV im Umweltschutz“. Den Einführungsvortrag hält Frau Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Forschungsgruppe „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“ beim Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie. Anschließend diskutieren Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bau und Verkehr, Prof. Dr. Christa Liedtke, Dr. Günther W. Diekhöner, Geschäftsführender Gesellschafter der DD Die Denkfabrik Forschungs und Entwicklungs GmbH, wie auch Präsident des Industrie-Club Bremen e.V. und der Wissenschafts- und Umweltjournalist Dr. Dirk Asendorpf, tätig u.a. für Die Zeit, SWR und Deutschlandfunk, in einer offenen „Fishbowl“-Diskussion gemeinsam mit dem Publikum über ein „ressourcenleichtes Leben“ und die Herausforderungen für Politik, Wirtschaft und Haushalte. Zwei Plätze in der Runde bleiben offen und können von Gästen aus dem Publikum im stetigen Wechsel besetzt werden.
Veranstalter:
Die Geschäftsstelle Umwelt Unternehmen in Kooperation mit der BIS Bremerhaven, der Handelskammer Bremen - IHK für Bremen und Bremerhaven, der Handwerkskammer Bremen, der Bremer Aufbau-Bank,der Klimaschutzagentur energiekonsens, der WFB Bremen und dem RKW Bremen.